Damals wurde es die sogenannte „Pionier-Zeit“ genannt. Der Wilde Westen kam ca. um 1804 in die USA und verbreitete sich nach und nach durch Einwanderer, die aus Europa kamen. Letztendlich entstand am Yellowstone 1822 der Wilde Westen Montanas und zog sich bis an die Küste durch.

So kam es, dass ca. 1840 in Hope County die erste kleine Siedlung errichtet wurde und das war die bis heute bekannte Hutson Ranch im unteren Teil von Hope County. Die Familien Ranch siedelte dort an und vergrößerte sich die Jahre über. Sie bauten das Haupthaus aus, kümmerten sich um die Pferde und Rinder, denn der Platz war zu dieser Zeit massig gewesen. Zäune wurden gebaut, Straßen und andere Handelswege um ihre Tiere dann später zu verkaufen. Doch Theodor Hutson, hatte zu viel Land und wollte, dass es wächst. Familien die dort hin zogen teilten sich auf. Die einen bauten das Getreide an, die Hutsons kümmerten sich um die Rinderherden und spezialisierten sich auch auf die Pferde. Wetten, die abgeschlossen werden konnten. Einnahmen die dazu kamen. Aber dennoch fehlte was. Eine Stadt die nicht so weit genug weg ist.Sie zogen in dem Gebiet umher. Whitetail Mountains war ideal für die Ranch und Getreide, doch das Land sollte aufgeteilt werden. In Holland Valley und Henbane River. So kam es dann gegen Ende des 18 Jahrhunderts, dass sie die beiden Bezirke besiedeln wollten. Da müssen Häuser hin. Straßen, Anbindungen zur Bahn. So kam es dann, dass Holland Valley nach und nach zu einer erst kleinen und dann immer größer werdenden Stadt heranwuchs. Läden wurden gebaut. Alles was man dort anbaute konnte verkauft werden an die Bewohner. Banken für das Geld entstanden, Lagerorte, Hotels für die Durchreisenden, die berühmten Salons, den Scheriff, Apotheken und noch vieles mehr, was mit den Jahren dazu kam.So wurde aus dem anfänglichen Whitetail Mountains Gebiet, auch das Holland Valley erschaffen. Sie hatten nun ein Stadtleben und das Farmergebiet. Dennoch wollten viele Anwohner eine Kirche haben, etwas womit sie ihren Glauben festigen konnten. In Holland Valley war dafür jedoch kein Platz mehr und beschlossen, die Kirche und den Naturellen Bereich in den Norden zu setzen. Dort sollten die Mühlen hin für Wasser und Getreide, die Kirche und auch dann der Friedhof gesetzt werden. Denn der Krieg der geherrscht hatte zwischen den Indianern und ihnen, brachte leider auch herbe Verluste mit sich. Aber es war nicht nur der Kampf mit den Indianern, sondern auch mit anderen, wie aus Santa Fe und St. Louis, die auf ihr Land scharf waren. Die Verluste, die sie erlitten hatten, waren enorm gewesen. Und dennoch gab es Reisende, die letztendlich dortgeblieben sind. Zuerst sprach man immer von einem Bezirk und aus diesen Bezirken, wurde irgendwann ein ganzes errichtet. Sie taten sich schwer mit der Namensfindung für diesen Ort und doch, durch die Zahlreichen Angriffe und Verteidigungen, die sie erleben mussten, stand fest, dass es ein Ort der Hoffnung sein musste. Ein Ort der Hoffnung auf Leben und Wachstum. Und so entstand dann um 1890 rum Hope County. Alles gehörte zusammen und war dennoch für sich selbst und eigenständig. Hope County war geboren. Seitdem gibt es einmal im Jahr das Gründerfest. Rodeo, Pferderennen, Essen und Trinken, Spiele, und den Hope County Gründerball. Eine Woche lang wird ausgiebig gefeiert und die Stadt traditionell geschmückt und hergerichtet, bevor es dann wieder mit der Arbeit losgeht. So zogen sich die Jahre, Jahrzehnte und die Jahrhunderte. Die Zeit wurde besser, die Gebäude moderner. Das Stadtleben intensiver und schneller. Sie gingen ebenso mit der Zeit, aber behielten sich dennoch viele alte Gewohnheiten bei. Das traditionelle Jahresfest, die Ranch, die seit ihrer Entstehung in Familienbesitz der Hutsons geblieben ist und immer weitergegeben wurde. Das Stadtleben, dass lauter und schneller und auch dort bis jetzt fleißig am Wachsen ist und das Henbane River wurde zu einem ehrenvollen Gebiet in Hope County. Die Pfarrer, die dort arbeiten und lebten hatten eine wunderbare Zeit und alles lief ruhig, bis zu dem Tag, als ein neuer in Hope County auftauchte und die Stelle annahm. Sein Name - Joseph Seed. Jahr 2018 Joseph Seed wollte diesen Posten und war an der Reihe Henbane River im Guten weiter zu führen. Zumindest war es sein vorgegaukeltes Vorhaben gewesen. Zuerst erschlich er sich das Vertrauen der Bewohner in Henbane. Es funktionierte und es dauerte nicht lange, bis er sich selbst zum „Der Vater“ ernannte. Joseph wollte alles kontrollieren. Whitetail Mountains und Holland Valley. Alles sollte ihm gehören. Immerhin ist er der Vater und alle anderen seine „Kinder“. Doch so einfach wie er sich das vorgestellt hatte, wurde es leider nicht. Die Leute, die er auf seine Seite zog arbeiten für ihn und sein Vorhaben. Also müssen sie wohl die Leute dazu bringen ihnen zu folgen, denn es gibt nur zwei Optionen. Entweder sie folgen ihm, oder sie sterben..