Ein lauter Schrei ertönte durch die langen Flure des Krankenhauses als der kleine Lennox am 15.06.1988 in Florida geboren wurde. Der Name Montgomery ist dabei sicherlich vielen Menschen ein Begriff, denn James Montgomery ist ein bekannter Chirurg und seine Frau Linda eine sehr angesehene und große Anwältin, wodurch der Name natürlich sehr bekannt war. Beide liebten ihre Berufe sehr, wahrscheinlich am Ende auch viel zu sehr. Die Geburt des kleinen Lennox war für die beiden nicht unbedingt etwas was sie sich sehnlichst gewünscht hatten, doch wussten sie eben auch das der Name und Fortbestand gesichert werden musste. Somit war klar das ein Stammhalter her musste. Im Grunde war die Geburt von Lennox nur ein Mittel zum Zweck gewesen und seine Eltern waren nur wenige Tage nach seiner Geburt so gut wie gar nicht mehr zu Hause. Man stellte den Jungen bei einer Nanny ab, welche sich natürlich ganz liebevoll um den jungen kümmerte. Somit wuchs der kleine Lennox eigentlich nur bei seiner Nanny auf und sah seine Eltern eigentlich viel zu selten. Eine Tatsache die sehr an dem kleinen Jungen nagte, vor allem in seiner Kindheit. Schwer war die Zeit als Lennox in den Kindergarten kam, denn die anderen Kinder wurden alle immer von ihren Eltern gebracht und er selbst nie. Eigentlich wollte er auch nur sein wie die anderen Kinder und wollte das Mama und Papa dabei waren, doch das war nie der Fall. Nicht mal zu seinem Geburtstag nahmen sie sich Zeit, sondern speisten ihn mit einem lächerlichen Anruf ab. 6 Jahre nach ihm sollte sich die Familie dann erweitern, denn Linda war erneut schwanger und brachte einen weiteren gesunden Jungen zur Welt. Lennox freute sich sehr über seinen kleinen Bruder und zum ersten Mal war da jemand aus der Familie der da war, jemand der nicht weg war. Obwohl er selbst noch ein Kind war liebte er es sehr sich um seinen kleinen Bruder zu kümmern, denn auch dieser teilte mehr oder weniger das gleiche Schicksal und wurde von der Nanny groß gezogen. Damit entwickelte sich zwischen den beiden Brüdern ein sehr enges und inniges Band, denn sie wussten einfach das sie zusammen halten mussten denn so unbeschwert wie ihre Kindheit mit der Nanny war so sollte es natürlich nicht bleiben. Die beiden Jungs waren ja nicht nur alleine Stammhalter um den Namen weiterzuführen, sondern sie sollten natürlich auch die Fußstapfen der Eltern treten. Gerade bei Lennox waren sie natürlich besonders streng, denn er war der ältere der beiden und sollte natürlich ebenfalls in den medizinischen Bereich wie sein Vater. Doch er selbst hielt eben überhaupt gar nichts von dieser Idee, denn er wollte nicht das machen was man ihm vorschrieb, sondern wollte das tun was er wollte. Damit eckte er dann natürlich sehr schnell mit seinem Vater an, doch er wollte eben nicht Medizin studieren. Im allgemeinen war er eben kein Typ der an die Uni wollte, denn er war sehr kreativ und das wollte er ausleben. Durch Freunde auf einer Party wurde auf Tattoos aufmerksam und fand diese unglaublich interessant. Eine neue Leidenschaft schien gefunden zu sein, denn er selbst hatte ebenfalls ein großes Talent dazu Motive zu zeichnen. Es schien genau das zu sein was er wollte und so ließ er sich auch bereits im jungen Alter, ohne die Erlaubnis seiner Eltern, sein erstes Tattoo stechen. Es war ihm aber auch vollkommen egal was diese sagen würden, denn sie waren nie für ihn da. Nun brauchten sie das eben auch nicht mehr zu tun. Von seinem Weg ließ er sich auch nicht abbringen. Es folgten weitere Tattoos, während er gleichzeitig beschloss mit eigenen seiner Freunde Florida zu verlassen. Was sollte er denn da auch noch? Am Ende hielt ihn eben nichts mehr dort und er hatte die Nase voll gehabt von seinen Eltern, denn er würde sich nichts vorschreiben lassen und schon gar nicht über sein Leben bestimmen lassen. Die Reise ging also weiter und so zogen die Freunde am Ende nach Whitetail Mountains. Hier eröffneten die Männer auch ein Tattoostudio woran auch Lennox mit beteiligt war. Doch genau das machte ihm jede Menge Spaß, denn er liebte es Motive zu zeichnen und diese auch zu stechen. An ihm selbst konnte man ebenfalls die Liebe zu Tattoos erkennen, denn im Laufe der Zeit folgten immer mehr und mehr. Durch sein spezielles Aussehen wurde man mit der Zeit auch auf ihn aufmerksam, denn er hatte den speziellen Look der gerne gesehen war. Schnell bekam er Angebote um als Model ebenfalls sein Geld zu verdienen. Das nahm er natürlich an und bemerkte dabei auch wie viel Spaß es ihm eigentlich machte vor der Kamera zu stehen, sich zu zeigen. Damit konnte er auch jede Menge Geld dazu verdienen, welches er wirklich gut gebrauchen konnte. Das letzte was Lennox wollte war von seinen Eltern abhängig zu sein, denn er wollte auf eigenen Beinen stehen und das tun was er wollte.

Falls du Fragen haben solltest, dann melde dich sehr gerne. Wir können auch sehr gerne Details zusammen besprechen. Die Rolle ist sehr wichtig für mich, daher verschwinde nicht sofort wieder. Der Rest ist bekannt. 24/7 musst du natürlich nicht online sein, nur jede Menge Spaß haben.

1994 - 2004 The Born and early Life
Als Sohn einer Drogensüchtigen hat man es beim besten Willen nicht leicht. Diese Erfahrung musste auch Jason Carrington machen. Am 25.05.1994 erblickte er in Ohio das Licht der Welt, doch der Start in sein Leben war alles andere als toll. Seine Mutter war die meiste Zeit überfordert und einen Vater hatte er nicht. Zumindest war der Name es Mannes für ihn stets unbekannt gewesen. Es gab als immer nur seine Mutter und ihn. Warum sie sich für den kleinen Jungen entschieden hatte, das wusste niemand. Aber wahrscheinlich dachte sie wohl das sie mir einem Baby bessere Chancen in der Gesellschaft hatte. Immerhin musste sie ja auch sehen wie sie klar kam und ohne Geld war das sicher nicht einfach gewesen. Jason wuchs also ohne einen Vater, aber mit ständig wechselnden Männern seiner Mutter in einem Trailepark in Ohio auf. Regelmäßig gingen neue Männer bei ihr ein und aus. An keinen dieser Männer konnte sich Jason wirklich richtig gewöhnen und das Leben im Trailerpark war auch alles andere als toll. Schon früh entdeckte Jason auch seine Leidenschaft zur Musik. Das war etwas wo er fliehen konnte aus einer Welt in der er nicht leben wollte. Er begann schon früh damit das was ihn bewegte aufzuschreiben und brachte sich selbst das Gitarre spielen bei. Das war sein Ventil, denn schon früh geriet er immer wieder mit seiner Mom aneinander und ihren ständig neuen Männern die dort ein und aus gingen. Eigentlich wollte er nur eine gute Schulbildung. Die Schule konnte er auch besuchen, aber längst nicht so regelmäßig wie er das gerne gehabt hätte. Die meiste Zeit über musste er seiner Mom helfen und das obwohl er ja selbst noch ein Kind war. Als er 9 Jahre war brachte seine Mom ein weiteres Kind zur Welt und Jason war nun Halbbruder. Aber eine Sache hatte er sich immer geschworen gehabt. Er würde alles daran setzten das es seine kleine Schwester einmal besser haben würde als er selbst.

2004 - 2014 Moving and starting a new life
Jason wusste das er in Ohio keine Zukunft hatte. Auch nicht für seine Schwester. Er selbst kümmerte sich mehr um sie als die eigene Mutter. Dadurch war Jason auch gezwungen schon früh erwachsen zu werden. Auf die Schule alleine konnte er sich nicht konzentrieren. Er musste Geld verdienen, damit er mit seiner Schwester raus konnte Ohio um ein neues Leben zu beginnen. Durch einen Freund konnte er mit dem Verkauf von Drogen jede Menge Geld dazu verdienen. Damit ging es bergauf und er konnte sehr schnell endlich die Zeit in Ohio mit seiner Schwester hinter sich lassen. Da er selbst gerade mal 15 Jahre war, stand das ganze natürlich unter keinem guten Stern. Zum Glück sah Jason schon immer älter aus als er es wirklich war und damit gab er sich mithilfe eines gefälschten Ausweises für 21 Jahre aus. Das half ihm auch und so konnte er gemeinsam mit seiner kleinen Schwester Ohio hinter sich lassen. Der neue Ort der beiden Geschwister sollte nun Holland Valley werden. Es war natürlich alles andere als leicht, denn ohne Geld in einer fremden Stadt wo man niemanden kennt hat man es nicht sehr leicht. Doch Jason wollte seiner Schwester ein besseres Leben bieten. Durch den Verkauf der Drogen hatte er noch etwas Geld gehabt und konnte sich so ein kleines Apartment leisten. Er selbst tat eigentlich immer nur aller für seine kleine Schwester. Doch er wusste das er Geld bekommen musste. In einer Bar fand er eine Anstellung. Eigentlich wollte er ja selbst Musik studieren. Doch er wusste das so etwas sehr kostspielig war und alles Geld was er verdiente, das musste er für andere Dinge nutzen. Seine eigenen Träume und Wünsche stellte er hinten an. Zumindest solange bis er die Möglichkeit entdeckt hatte Geld mit illegalen Rennen zu verdienen. Der Rausch, das Adrenalin und der Kick dabei waren etwas das ihm sogar Spaß machte. Das war auch der Moment wo er Lucy das erste mal begegnet war. Die beiden waren Gegner auf gleicher Höhe, fuhren sogar Rennen gegeneinander. Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit sogar eine sehr innige Freundschaft. Die beiden wurden also die besten Freunde und mit diesen Rennen konnte er Geld verdienen.

2014-2023 To start a new life
Durch die illegalen Autorennen konnte er nicht nur Dampf ablassen, sondern hatte gleichzeitig auch jede Menge Spaß gehabt und konnte noch dazu jede Menge Geld verdienen. Allerdings sollte alles am Ende doch anders kommen als gedacht. Die Rennen brachten ihm Geld ein, doch es kam der Tag an dem Jason einen schweren Unfall hatte. Dabei wurde er sehr schwer verletzt, was dann am Ende zur Folge hatte das er nicht mehr in der Lage war an den Rennen teilzunehmen. Sein Bein wurde bei dem Unfall extrem in mitleidenschaft gezogen. Es war unmöglich einen Wagen zu fahren für ihn, also musste er die Rennen beenden. Damit fiel für ihn eine Menge Geld weg und Jason hatte Angst das er nicht mehr in der Lage sein würde seiner Schwester zu helfen. Ohne Geld war er aber auch nicht in der Lage die Kosten zu tragen die anfiehlen. Es musste also eine andere Lösung her um Geld zu verdienen. Das gestaltete sich aber gar nicht so leicht für ihn, denn Jason hatte natürlich keinen Schulabschluss und auch keine Ausbildung. Er konnte gut Musik machen, doch auch auf diesem Weg kam er nicht weiter. Somit begann er am Ende damit sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten. Da nahm er eben alles was er bekommen konnte. Egal was das auch immer war, denn es ging am Ende darum Geld zu verdienen damit seine Schwester ein besseres Leben haben würde als er.

Für mich ist die Rolle sehr wichtig, daher hab bitte Interesse daran, denn ich möchte mir einfach dauerhaft etwas mit dir aufbauen. Ob mehr daraus wird lasse ich offen, denn ich möchte es im Play entscheiden lassen und einfach nicht viel planen. Mir ist es wichtig das wir die grobe Idee etwas besprechen und den Rest von selbst laufen lässt. Ich selbst bin in der Regel eher Abends aktiv, aber bin auch entspannt. Gern gesehen sind aber auch Chat oder GB für zwischendurch. Ansonsten schreib ich lieber kürzere Posts, dafür aber mehr und öfter. Am Ende zählt aber auch nicht die Länge, sondern der Inhalt.

Die Nacht war rau und stürmisch im März 1988 als bei Nora Skjeggestad die Wehen einsetzten. Ihr Mann, Olaf, war mal wieder nicht nach Hause gekommen. Verzweiflung machte sich in Nora breit und obwohl der Sturm draußen tobte, machte sie sich auf den Weg zur Hebamme. Das Telefon des Ehepaares war vor wenigen Tagen erst abgeschaltet worden, nachdem Olaf das erarbeitete Geld dafür lieber in der Kneipe ließ. Es war kein weiter Weg zur Hebamme, doch der Wind ließ ein Vorankommen kaum zu. Und dann, mitten in der Nacht, draußen, allein mit seiner Mutter, um 2:36 in der Früh, erblickte Aaren am Geirangerfjord das Licht der Welt. Hier hätte das Leben des kleinen Jungen eigentlich beinah schon wieder sein Ende gefunden. Bei dem Wetter hätte es den sicheren Tod für Mutter und Säugling bedeutet, wenn die Hebamme, einer Eingebung folgend, nicht zufällig auf dem Weg zu Nora war. Sie versorgte Mutter und Säugling und brachte beide nach Hause zurück. Der frischgebackene Vater hatte inzwischen den Weg nach Hause gefunden und war besoffen auf dem Boden der Küche eingeschlafen.
Das Leben als Familie begann also dramatisch und dies sollte sich auch nicht ändern. Obwohl Olaf seiner Frau versprochen hatte, sobald das Baby da wäre, würde er sich wieder einen Job suchen, bei dem er ein geregeltes Einkommen hatte, hielt dieses Versprechen nicht lange. Bereits nach drei Wochen saß er wieder in der Kneipe und hielt die Familie mit Gelegenheitsjob über Wasser. Wenn Nora nicht regelmäßig als Schneiderin ein kleines Budget dazu verdient hätte, wäre die Familie vermutlich verhungert. Aaren wuchs zu einem kleinen Jungen heran, der einen eigenen Dickkopf hatte. Seine Mutter verzweifelte oft an ihrem Jungen, der es liebte in der Natur zu sein. Und dann war die Mutter wieder schwanger. Es war keine einfache Schwangerschaft, neben dem Wirbelwind Aaren noch das Geld für die Familie zu verdienen und den betrunkenen Raufbold von Ehemann regelmäßig aus der Kneipe holen. Aaren mit seinen 4 Jahren begriff schnell, dass er die Mutter unterstützen musste, wo es nur ging, auch wenn er natürlich noch viel zu klein war. Doch als einige Monate später seine kleine Schwester geboren wurde, tat Aaren alles, was in seiner Macht stand, um seiner Mutter so gut es geht unter die Arme zu greifen. Er half dabei seine Schwester zu waschen, sie in den Schlaf zu singen und ihr Geschichten zu erzählen.
Und auch der Vater blühte zum ersten Mal seit Jahren wieder richtig auf. Als er eines Tages nach Hause kam, hatte er beschlossen, dass die Familie in die USA übersiedeln würde. Er hatte mit einem Bekannten gesprochen, der für einige Zeit „drüben“ war und hatte ihm einen Job auf einem Fischkutter besorgt. Und so zog die Familie Skjeggestad an einem schönen Frühjahrstag, kurz nach Aarens 5. Geburtstag nach Berlin, Maryland. Nah gelegen der Stadt Ocean City. Während der Vater die ersten Monate wirklich täglich zur Arbeit ging und keinen Tropfen Alkohol trank, war der Neuanfang für die restlichen Familienmitglieder nicht so einfach. Weder Nora noch Aaren sprachen ein Wort Englisch und während Aaren schneller lernte, da er in die Schule ging, hatte Nora Probleme sich in dem fremden Land, so weit weg der Heimat, zurechtzufinden. Nun war sie es, die ab und an zur Flasche griff. Wenn Aaren aus der Schule kam, kümmerte er sich um seine kleine Schwester, machte ihr etwas zu essen und nahm sie mit auf seine Erkundungstouren außerhalb des kleinen Hauses, dass die Familie vom Chef seines Vaters zur Verfügung gestellt bekommen hatte. In dieser Zeit wuchs der Beschützerinstinkt gegenüber seiner Schwester immer mehr und er schwor sich, dass er immer auf sie aufpassen würde.
Der Tag, an dem Olaf dann wieder zur Flasche griff, würde Aaren im Nachhinein als den Tag bezeichnen, an dem die Familie auseinanderbrach. Immer öfter versoff der Vater seinen Lohn in Ocean City, tauchte tagelang nicht auf und wenn er dann wieder den Wag nach Hause fand, meist übersäht mit Blessuren aller Art, prügelte er auf die Mutter ein. Aaren half ihr nicht. Zu groß war zu diesem Zeitpunkt bereits die Wut auf die Eltern. Er stahl Essen aus der Mensa der Schule, damit er und seine Schwester für den Abend etwas zu essen hatten. Ab und an ging er in Ocean City betteln oder klaute an Obst- und Gemüseständen, während die Eltern besoffen zu Hause waren. Und dann kam der Tag, Aaren war nun bereits knapp 9 Jahre, als sein Vater ihm das erste Mal eine verpasste. Der Junge ertrug die Schläge ohne zu murren, solange Olaf seine Tochter nicht anfasste, würde Aaren alles ertragen.
Die Jahre gingen ins Land. Aaren hatte mittlerweile neben der Schule, die er nur halbherzig besuchte, einen Job am Hafen angenommen, wo er half, den Fisch der ankommenden Fischer vom Schiff zu holen, um ein wenig Geld zu verdienen. Seinen Eltern hatte er davon nichts erzählt, damit sie nicht auf die Idee kamen, ihm das Geld wieder abzunehmen. Dieses Geld benutzt er, um natürlich seine Schwester und sich zu versorgen und um seiner Leidenschaft nachzugehen. Im Alter von 15 Jahren hatte Aaren sich das Tattoo stechen lassen, viele weitere waren seitdem gefolgt. Zunächst hatten sich die Tattoos auf den Oberkörper und Rücken beschränkt, erst als er älter wurde, hatte er es gewagt seine Arme sichtbar für alle tätowieren zu lassen. Das Leben hatte es nicht gut gemeint, mit Aaren Skjeggestad. Und doch tat er alles in seiner Macht stehende, um seine Schwester zu schützen. Noch immer hielt sich der Vater fern von dem Mädchen und Aaren hoffte inständig, dass dies so bleiben würde. Doch natürlich hatte auch hier das Schicksal seine Hände im Spiel. An einem Sommertag, Aaren hatte grade seinen Schulabschluss mich Ach und Krach bestanden und war Vollzeit zum Hafen gewechselt, anstatt wie die meisten seiner Freunde aufs College zu gehen. Zum einem fehlte ihm das Geld, um ein College zu besuchen, auf der anderen Seite konnte und wollte er seine Schwester nicht alleine lassen. Die Arbeit am Hafen war körperlich wahnsinnig anstrengend, doch Aaren hielt durch, immer im Hinterkopf, dass er dies für seine Schwester tat. Sobald er selbst 21 war, wollte er mit ihr abhauen, irgendwo ein neues Leben beginnen, ein Leben, dass selbstbestimmt war, wo seine Schwester ihren Schulabschluss machen konnte. Er wollte ihr ermöglichen ein College zu besuchen, doch bekanntermaßen kommt immer alles anders. An einem warmen Herbsttag, Aaren war 20 Jahre alt, es waren nur noch wenige Monate bis zu seinem 21. Geburtstag, kam er am späten Nachmittag nach Hause. Er hatte einen extra Lohn für seine gute Arbeit bekommen und für die Familie, sogar für die Eltern, etwas zu essen besorgt. Als er sich dem verfallenen Haus nährte, in dem die Familie lebte, hörte er lautes Gebrüll und ein leises Schluchzen. Alarmiert ließ er die Tüten fallen und rannte auf das Haus zu. Noch bevor er es erreichte, kam seine Schwester aus dem Haus gelaufen, über der Schulter einen Rucksack. Aaren sah das blaue Auge, die aufgeplatzte Lippe und die zerrissenen Klamotten. Noch bevor sie miteinander sprachen wusste, dass Aaren, dass seine Schwester im Begriff war abzuhauen. Seine angestaute Wut, die Wut, die er in den letzten Jahren immer unterdrückt hatte, entlud sich mit einem Schlag. Wütend lief Aaren ins Haus und ließ die Wut an seinem Vater aus. Er prügelte seinen Vater halb tot, seine Mutter, die sich irgendwann schützend über ihren Ehemann warf, ihn aus dem Haus warf und ihm sagte, dass er sich nie wieder blicken lassen sollte. Aaren verließ das Haus und dann begann auch sein Abstieg. Seine Schwester war verschwunden, so sehr er sich auch bemühte, er fand sie nicht, es war, als ob sie wie vom Erdboden verschluckt war. Er selbst begann nun auch mit dem Trinken, griff zu gelegentlich zu Drogen, er hatte den einzigen Halt in seinem Leben verloren.
Seinen Job im Hafen verlor er mit der Zeit, woraufhin er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt. Doch sobald er Lohn bekam, vertrank er ihn auch wieder. Eine Zeit lang lebte er auf der Straße, bevor er bei einem älteren Herrn, der ein Zimmer über seiner Garage vermietete, unterkam. Noch immer war er auf der Suche nach seiner Schwester, die seit mittlerweile 13 Jahren verschwunden ist. Und dann passierte etwas Unvorhersehbares. An einem Abend, an dem er wieder in der Bar versackt war, sprach ihn eine ältere Frau an, eine frühere Lehrerin seiner Schwester, die ihm mitteilte, dass sie auf einer Reise durch die USA auch im Hope County hielt und sich 100%ig sicher war, dort seine Schwester gesehen zu haben. Zwar war diese sofort weggerannt, als die Frau sie ansprach, doch sie war sich sicher, dass es ihre ehemalige Schülerin gewesen war.
Nichts hielt Aaren mehr an dem verhassten Ort. Sofort packte er seine wenigen Habseligkeiten und machte sich auf den Weg nach Hope County in der Hoffnung, den Sinn in seinem Leben endlich wieder zu finden.
Mittlerweile ist Aaren seit knapp 10 Monaten in Hope County, lebt im Edens Gate und ist das erste Mal seit knapp 14 Jahren wirklich nüchtern. Alkohol spielt in seinem Leben keine Rolle mehr.

Ich erwarte keine 24/7 Anwesenheit, das bin ich auch nicht, aber ich würde mich freuen, wenn du ernsthaft Interesse hast und nicht nach ein paar Tagen wieder in der Versenkung verschwindest. Ich bin ein gemütlicher Poster.
Schön wäre es auch, wenn du auch außerhalb unserer Verbindung Kontakte knüpfen kannst, sodass du nicht immer auf mich warten musst.
Ich freue mich auf dich!

Herbst 1986 - an einem gewittrigen Herbsttag in Hope County erblickte Cole das Licht der Welt. Er war der drittgeborene der Familie Hutson, der kleine Sonnenschein.Cole war ein fröhliches Kind, liebte die Natur und kam gerne mit zerrissenen Hosen nach Hause. Die Welt musste eben entdeckt werden! Streit gab es kaum zwischen den Brüdern, immerhin hatten seine Eltern ganze Arbeit geleistet und ihn gut erzogen. Spielzeug wurde geteilt und auch bei den Süßigkeiten gab es kaum Rangeleien. In der Highschool hatte der junge Kerl keine Probleme. Er spielte Football, war ein sehr beliebter Schüler und durch sein einigermaßen gutes Aussehen hatte er auch bei den Mädchen keine Probleme. Cole genoss ein unbeschwertes Leben, bekam ein Stipendium am College, wo er Lina kennenlernte. Eine etwas ungeschickte Cheerleaderin - schulterlanges braunes Haar, blaue Augen. Er hatte keine Augen mehr für andere Mädchen. Sie wurden ein Paar und heiraten ein paar Jahren nach dem College. Mit 25 Jahren hatte er im Leben schon einiges erreicht: Er hatte eine Familie, denn ein gesunder Junge erblickte kurz nach der Hochzeit das Licht der Welt. Cole hatte sich mittlerweile dem Militär verpflichtet und die Grundausbildung hervorragend abgeschlossen. Es blieb nur wenig Zeit für die Familie aber ein schlechtes Gewissen hatte er nicht, immerhin ernährte er seine Familie. Seine erste Versetzung war in den Irak, wo er ganze 9 Monate mit seiner Einheit verbrachte. Er liebte die Gefahr aber hatte immer seine Familie im Hinterkopf. Cole war geradezu zum Soldaten geboren, denn egal wie heikel und aussichtslos eine Situation schien, schaffte er es immer hinaus. Nach dem ersten Auslandseinsatz bekam er den Silver Star verliehen und wurde zu einer anderen Einheit versetzt die Speziell für Geheimaufträge zuständig waren. Einen Monat verbrachte er mit seiner Familie bevor er wieder eingezogen wurde. Seine Frau war nicht begeistert aber Cole liebte seine Arbeit. 2 Monate verstrichen in Afghanistan, bis ein Brief von seinem Bruder ihn erreichte. Sein Sohn und seine Frau waren bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Cole realisierte es gar nicht, verpasste die Beerdigung und blieb in Afghanistan wo er seinen Einsatz beendete. Erst als er nach Hause kam wurde es ihm bewusst, denn das Kinderlachen, was ihn immer begrüßt hatte, war weg und sein Haus leer. Der Soldat hasste sich selbst, gab sich die Schuld aber sein Bruder half ihm über die schlimmste Zeit hinweg. Nach einem halben Jahr in Hope County folgte erneut ein Einsatz, in dem er schließlich durch eine Granate verwundet wurde. Cole hatte Glück im Unglück mehr als Narben behielt er nicht zurück. Er verkaufte das Haus in der Stadt und zog zurück auf die Familienranch. In den Jahren hatte er einiges an Geld gespart, wovon er sich ein paar bedrohte Mustangs kaufte und sie langsam ausbildete. Die Ranch benötigte immer starke Hände aber die Zeit als Soldat verfolgte ihn, weswegen es nicht lange dauerte und er erneut einen Einsatz zustimmte. In diesem Einsatz war Cole skrupellos, zuckte nicht einmal mit der Wimper, wenn er jemanden erschießen musste. Er wartete förmlich auf eine erlösende Kugel, die ihn zurück zu seiner Familie brachte, aber das Schicksal meinte es anders mit ihm. Der Soldat kassierte ein paar Kugeln, beendete aber den Einsatz erfolgreich. Danach war seine Zeit als Soldat vorbei, auch wenn er noch Angebote zu Einsätzen bekam, widmete er sich der Familienranch und den Pferden.

Such nicht nur bei mir Anschluss, sondern auch bei den anderen. Dazu möchte ich betonen, dass ich keine Liebesgeschichte suche oder ähnliches. Bewirb dich bitte nicht in der Hoffnung auf ein Pair oder nur, weil du mein Face schön findest. Das Gesuch ist wichtig für die Entwicklung meines Charakters, daher bewirb dich nur, wenn dir die Idee zusagt und du Lust auf ein langfristiges Play hast.